Die Karte zeigt die nach aktuellem Kenntnisstand der Stadt Braunschweig kampfmittelverdächtigen Flächen. Sie basiert auf einer Auswertung von Kriegsluftbildern und einer Literatur- und Aktenauswertung durch eine auf diese Aufgabe spezialisierte Luftbilddatenbank. Der Darstellung liegen Auswertungen unterschiedlicher Qualitätsniveaus und Auswertezeiträume zugrunde. Die Karte wird ständig fortgeschrieben, indem neue Erkenntnisse nachgetragen werden.
Eine Gewähr, dass bestimmte Flächen frei von Kampfmitteln sind, übernehmen mit dieser Kartendarstellung weder die Stadt Braunschweig noch die mit der Luftbildauswertung beauftragten Büros.
Hier besteht nach der Auswertung und der Interpretation von Kriegsluftbildern und einer Literatur- und Aktenauswertung der Verdacht, dass Kampfmittel im Boden vorhanden sein können. Es wurde bei der Interpretation mit Puffern gearbeitet.
Die Flächen wurden nach dem zum Zeitpunkt der Untersuchung aktuellen Stand der Technik untersucht und von Kampfmitteln befreit. Verfahrensbedingt ist die Aussagekraft der Untersuchungen der Tiefe nach begrenzt. Eine Gewähr, dass bestimmte Flächen frei von Kampfmitteln sind, übernehmen mit dieser Kartendarstellung weder die Stadt Braunschweig noch die mit der Luftbildauswertung beauftragten Büros.
Der Stadt liegen aktuell keine Informationen vor, die einen Kampfmittelverdacht begründen. Ein allgemeines Risiko, bei Erdarbeiten auf Kampfmittel zu stoßen, besteht trotzdem. Es ist möglich, dass Kampfmittel z.B. wegen ihrer geringen Größe, dem Zeitpunkt der Befliegung, einer Verschattung etc. nicht auf den zum Zeitpunkt der Auswertung verfügbaren Luftbildern zu erkennen sind. Auch können inzwischen neue Luftbilder verfügbar sein. Größtmögliche Sicherheit bietet eine vorsorgliche flächenhafte Kampfmittelüberprüfung, bevor eine Baumaßnahme stattfindet.
Die vorstehenden Hinweise habe ich verstanden und zur Kenntnis genommen. Trotz der Unwägbarkeiten, die mit der interpretierten Kartendarstellung verbunden sind, möchte ich die Kampfmittelbelastungskarte(KBK) für meine persönliche Entscheidung, wie ich mit einem möglichen Kampfmittelverdacht umgehe, mit heranziehen. Die KBK entbindet mich nicht von der Verantwortung für etwa im Boden vorhandene Kampfmittel.